BEWERTUNG:
Uns gefällt dieses Buch sehr. Der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstiel und hat das Buch abwechselnd und spannend gestaltet. Auch schafft Rainer M. Schröder es die Situation dieser Zeit gut mit einzubringen. Des weiteren sind auch die Fakten des damaligen Australiens und seine Wandlung interessant mit eingegliedert worden.
INHALT:
England, 1804: Es geht um Abby Lynn. Abby ist 14 Jahre alt und muss sich in dem harten Alltag um ihre schwer kranke Mutter kümmern. Als sie jedoch plötzlich eines morgens in einen Taschendiebstahl verwickelt wird und dafür auch verurteilt wird, stehen für sie sieben Jahre Sträflingsarbeit in der neuen Kolonie Australien an. Nur durch ihren Glauben an ihre Unschuld und die Hoffnung, dies so gut wie möglich zu überstehen überlebt sie den Transport. Jedoch hat dadurch der schwere Weg erst angefangen, den Abby nur mit Hilfe von richtigen Freunden überstehen kann.
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ABBY LYNN - Verbannt bis ans Ende der Welt
>> Der Richter räusperte sich und richtet seinen durchdringenden Blick auf Abby Lynn. "Auf deine Tat steht die Todesstrafe, Angeklagte. Doch mit Rücksicht auf dein jugendliches Alter verwandle ich die Todesstrafe in sieben Jahre Verbannung nach New South Wales! Gott möge deiner jugen und doch schon so verdorbenen Seele gnädig sein!" "Verbannung nach New South Wales? Wo doch doch nur die Hälfte der Depotierten dort ankommt?", rief einer der Zuschauer höhnisch. "da ist der Strick doch gnädiger! Ob nun sieben Jahre Sträflingskolonie oder zwanzig, von da gibt's für keinen ein Zurück! New South Wales ist lebenslänglich." "Ja", rief eine andere Stimme, die sich Abby für immer einprägen solte, "und zwar am Ende der Welt!" <<
Abby Lynn Teil 1: S. 62 - 61
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